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AlfaVet StullDiarsan
Ergänzungsfuttermittel für Großtiere (Rinder und Kälber, Pferde und Fohlen, Schweine, Ferkel, Schafe) auf natürlicher Basis, Pulver zur Unterstützung einer gesunden Verdauung und Appetitanregung
- Fichtensprossen enthalten Gerbsäuren und Geschmacksstoffe, die eine gesunde Verdauung unterstützen und den Appetit anregen.
- Kamille, Melisse und Wermut enthalten u. a. verdauungsfördernde Bitterstoffe und pflanzliche sekundärstoffe.
- Huminsäuren fördern eine gesunde Kotkonsistenz und schleusen schädliche Stoffe aus dem Darm aus.
- Trockentraubenkernextrakt enthält Polyphenole und Antioxidantien, die nachweislich Entzündungen regulieren.
- StullDiarsan enthält zudem Zeolith bzw. Klinoptilolith, als Bindemittel.
Eine gesunde Verdauung im Magen-Darmtrakt ist wesentliche Voraussetzung für ein gutes Allgemeinbefinden der Tiere. Nutztiere künnen nur bei gesunder Verdauung die gewünschte Leistung erbringen.
StullDiarsan unterstützt mit seinen pflanzlichen und mineralischen Inhaltsstoffen die Verdauung von Herbivoren.
Lagerung
Nicht über 25 °C, trocken und vor Licht geschützt lagern. Beutel nach Anbruch gut verschliessen und alsbald aufbrauchen.
Zulassungsnummer des Herstellers: α DE NI 445701
Handelsform
1 Beutel mit 100 g AlfaVet StullDiarsan
1 Schachtel mit 4 Beuteln à 100 g oder ein 4er-Pack mit 4 x 100 g AlfaVet StullDiarsan (je nach Lieferbarkeit)
28 Beutel AlfaVet StullDiarsan im Polypropylen-Eimer mit praktischem Tragegriff
Zusammensetzung
Torf (Huminsäuren 12 %), Kamillenblüten, Melissenblätter, Wermutkraut, Fichtensprossen, Calciumcarbonat, Natriumchlorid
| Pflanzliche Nebenerzeugnisse | |
| Erzeugnis | Menge |
| Fichtensprossen, gemahlen | n/a |
| Kamillenblüten, gemahlen | 2,75 % |
| Melissenblätter, getrocknet | 1,60 % |
| Wermutkraut | 0,65 % |
| Capsicum, gemahlen | n/a |
| Torf (Huminsäuren) | 12,00 % |
| Calciumcarbonat | n/a |
| Natriumchlorid | n/a |
| (Zucker-)Rübenmelasse | n/a |
Zusatzstoffe je 1 kg
Aromastoffe
Gerbsäure (2b16080) 15000 mg, Trockentraubenkernextrakt (2b485) 10000 mg, Fichtennadelöl (CoE 340) 3000 mg
Technologische Zusatzstoffe
Klinoptilolith sedimentären Ursprungs (1g568) 800000 mg
Analytische Bestandteile
Rohprotein 1,4 %, Rohfett < 0,3 %, Rohfaser 1,7 %, Rohasche 77,2 %, Feuchtigkeit 7,4 %, Calcium 1,4 %, Natrium 0,6 %, Magnesium 0,2 %, Phosphor < 0,1 %, Stickstofffreie Extraktionsstoffe (NfE) i. Tr. 12,2 %, Lysin < 0,1 %, Methionin < 0,1 %
Fütterungsempfehlung
| Pulver zum Eingeben über das Futter oder mit Trinkwasser bzw. Milch. | |||
| Tierart | Menge, max. | Menge pro kg Kgw.* | Häufigkeit |
| Pferde, Rinder | max. 100 g | 0,1 g bis 0,2 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| Fohlen, Kälber | max. 25 g | 0,1 g bis 0,4 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| Jungschweine (Läufer) | max. 12 g | 0,2 g bis 0,4 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| Absetzferkel | max. 12 g | 0,2 g bis 0,4 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| Saugferkel | max. 6 g | 0,3 g bis 0,8 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| Schafe | max. 25 g | 0,3 g bis 0,6 g pro 1 kg Kgw. | 1 x täglich |
| *Kgw. = Körpergewicht | |||
Pferde, Rinder, Schafe
Die abgemessene Menge mit einer Handvoll Schrot bzw. Kleie vermischt zu fressen geben. Wenn das Tier nicht mehr frisst, kann das Pulver mit Wasser verrührt zum Trinken gegeben werden.
Kälber, Fohlen, Läufer, Absetzferkel, Saugferkel
Für Jungtiere, die mit Milch oder dünnbreiigem Futter gefüttert werden, sollte das Pulver in einer Tasse mit etwas Wasser oder Milch angerührt werden. Den Brei zur Futtermilch bzw. zum Futterbrei geben und gut vermischen.
Bei frühzeitigem Absetzen von Jungtieren, insbesondere von Ferkeln und Kälbern oder bei fehlender bzw. nicht ausreichender Muttermilch, kann StullDiarsan zusammen mit der Ersatzmilch bzw. Milchaustauscher (MAT) angeboten werden.
StullDiarsan darf wegen des erhöhten Gehalts an Zusatzstoffen mengenmäßig nicht mehr als 1 % der gesamten Futterration pro Tag betragen.
Empfohlene Fütterungsdauer
Pferde, Rinder, Schafe
Bei ausgewachsenen Tieren wird eine 2-tägige Fütterung empfohlen.
Kälber, Fohlen, Läufer, Absetzferkel, Saugferkel:
Im Allgemeinen ist eine Fütterung über 1 Tag bis 2 Tage ausreichend.
Es wird empfohlen, vor der Verwendung oder der Verlängerung der Fütterungsdauer den Rat eines Tierarztes einzuholen.
